Zentimeter für Zentimeter verschwindet das Blatt Papier im Drucker, und als er es wieder ausspuckt halte ich mein Flugticket in den Händen. Dieses Blatt Papier ist also mehr als tausend Euro wert, und dieser winzige Barcode wird es mir ermöglichen in ein Flugzeug zu steigen, das auf die andere Seite der Welt fliegen wird. Online kann ich jetzt schon ansehen, was ich auf dem Flug zu essen bekommen werde, und wo ich Sitzen werde - am Fenster, Platz K41. Boeing 777 von Frankfurt nach Dubai. Und dann weiter nach Christchurch. Ich weiß auch schon, dass der erste Flug 6 und der zweite Flug 21,5 Stunden dauern wird. Beim Gedanken daran schmerzen meine Beine jetzt schon, doch das ist nicht mein größtes Problem.
Diese achtzehn Tage die mir noch bis zum Abflug bleiben kommen mir vor wie ein kurzes Wochenende, so viel zu organisieren, und so viel Information, mit der mein Kopf erstmal klarkommen muss, denn mein Plan ist jetzt Realität, komisch klingt das. Verändern tut sich gerade noch nicht sehr viel. Ich schlafe in meinem Bett ein, wache in meinem Bett auf, sehe mein eigenes Zimmer, sitze an meinem Schreibtisch, gehe ins Training, esse mit meiner Familie. Seit ich denken kann war das mein Alltag, und es wird mir schier unmögloch sein, mich in achtzehn Tagen darauf einzustellen, dass es diesen Alltag für 10 Monate nicht mehr geben wird.
Froh bin ich dennoch, die Tickets jetzt in meinen Händen zu halten, und damit den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, überschritten zu haben. Ich bin froh dass meine rationalen Gedanken, die in dieser Reise die größte Chance meines Lebens sehen, gegen meine Gefühle, die mir in letzter Zeit eher davon abrieten diese Reise anzugehen, gewonnen haben. Und als mir meine Mutter sagt "Ich hätte mich das in deinem Alter nicht getraut" denke ich nur "Ich tue es auch nicht. Aber ich zwinge mich dazu." Ich zwinge mich heute dazu, weil ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit riesig ist, dass ich diese Entscheidung in einigen Monaten als die beste meines Lebens bezeichnen werde. Dass sie gut ist, weiß ich aber schon heute.
Ich werde mich also in den nächsten Tagen an alle organisatorischen Sachen setzen die noch zu tun sind, und vielleicht schaffe ich es ja, meinen Enthusiasmus größer als diese Gefühle der Angst und des Zweifels werden zu lassen. Mein Ziel ist es, am 9. September mit Vorfreude, nicht mit Angst aufzuwachen.
Diese achtzehn Tage die mir noch bis zum Abflug bleiben kommen mir vor wie ein kurzes Wochenende, so viel zu organisieren, und so viel Information, mit der mein Kopf erstmal klarkommen muss, denn mein Plan ist jetzt Realität, komisch klingt das. Verändern tut sich gerade noch nicht sehr viel. Ich schlafe in meinem Bett ein, wache in meinem Bett auf, sehe mein eigenes Zimmer, sitze an meinem Schreibtisch, gehe ins Training, esse mit meiner Familie. Seit ich denken kann war das mein Alltag, und es wird mir schier unmögloch sein, mich in achtzehn Tagen darauf einzustellen, dass es diesen Alltag für 10 Monate nicht mehr geben wird.
Froh bin ich dennoch, die Tickets jetzt in meinen Händen zu halten, und damit den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, überschritten zu haben. Ich bin froh dass meine rationalen Gedanken, die in dieser Reise die größte Chance meines Lebens sehen, gegen meine Gefühle, die mir in letzter Zeit eher davon abrieten diese Reise anzugehen, gewonnen haben. Und als mir meine Mutter sagt "Ich hätte mich das in deinem Alter nicht getraut" denke ich nur "Ich tue es auch nicht. Aber ich zwinge mich dazu." Ich zwinge mich heute dazu, weil ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit riesig ist, dass ich diese Entscheidung in einigen Monaten als die beste meines Lebens bezeichnen werde. Dass sie gut ist, weiß ich aber schon heute.
Ich werde mich also in den nächsten Tagen an alle organisatorischen Sachen setzen die noch zu tun sind, und vielleicht schaffe ich es ja, meinen Enthusiasmus größer als diese Gefühle der Angst und des Zweifels werden zu lassen. Mein Ziel ist es, am 9. September mit Vorfreude, nicht mit Angst aufzuwachen.