Hier bin ich wieder! Auch wenn heute ein eher ruhiger Tag ist melde ich mich mal wieder, denn auch an ruhigen Tagen gibt es zumindest ein Bisschen was zu erzählen. Zum Beispiel wie sauer ich gerade bin, dass ich diesen Beitrag ein zweites Mal schreiben muss, weil mich das Internet der Bibliothek genau dann rausgeworfen hat, als ich nach einer halben Stunde fertig war. Gespeichert ist der Entwurf natürlich nicht. Ich versuche also mal, ihn aus dem Kopf irgendwie wiederherzustellen.
Gestern Abend habe ich mich zunächst gefreut als meine Mitbewohner früher als sonst ins Bett gingen, und es somit auch früher ruhig genug für einen entspannenden Schlaf wurde. Als mich meine nachtaktive Blase dann aber um zwei Uhr weckte und unbedingt einen Spaziergang zu den Bädern machen wollte konnte ich plötzlich stundenlang nicht mehr einschlafen, obwohl ich müde war. Mein Verständnis für meinen Schlafrhythmus ist damit komplett abhanden gekommen, denn warum schläft mein Körper denn nicht, wenn er so müde ist? Und in diesem Fall lag es auch nicht an der Gedankenaktivität in meinem Kopf – naja, heute kann ich das noch mal auf den Jetlag schieben.
So kam es dass ich heute morgen müde aufgewacht bin. Als ich festgestellt habe dass dieses Einsamkeits-Gefühl, das sehr gerne morgens nach dem Aufwachen guten Morgen sagt, wieder da war, habe ich mich so schnell wie möglich aus dem Bett geworfen um etwas zu essen und eine Tasse Schwarztee zu tanken. Eine Mitbewohnerin hat mir dann in einem Gespräch erzählt, dass sie sich die ersten Tage auch so gefühlt hat, und dass ich mich sicher bald daran gewöhnen würde - meine Stimmung bedankte sich bei ihr. Im Bad musste ich feststellen dass ich meinen Kamm nicht mehr finden kann – wahrscheinlich habe ich ihn gestern nach dem Duschen im Bad liegengelassen und jemand anderes hat sich über das Geschenk gefreut – und so machte ich mich mit strubbeligen Haaren auf den Weg in die Bibliothek, in der ich jetzt immernoch bin.
Hier habe ich heute morgen ein Bisschen an meiner Website-Baustelle weitergebastelt und mich dabei gleichzeitig ein Bisschen von den längeren Fußmärschen der vergangenen Tage erholt. Mit großer Erleichterung fand ich heute Morgen auch eine Mail von dem Farmhostel, auf dem ich morgen mit dem Arbeiten anfangen möchte, in meinem Postfach – es ging um den Ort und die Zeit, zu der ich abgeholt werde. Ich hatte ehrlich gesagt schon ein Bisschen Angst davor, heute keine Antwort vorzufinden, und damit wieder ein Stückchen näher an diese Orientierungslosigkeit geschoben zu werden, weil sich mein Aufenthalt hier damit ja unausweichlich verlängert hätte. Aber zum Glück ist dem nicht so, und somit ist auch dieser Tag gerettet.
Nachdem es dieser Eintrag endlich auf meinen Blog geschafft hat mache ich mich auf den Weg in die Innenstadt, um dort irgendwo etwas zum Spachteln zu finden. Danach gehe ich vielleicht noch mal in die Botanic Gardens, und wenn sich eine Gelegenheit auftut kaufe ich mir eine SIM-Karte. Auf dem Rückweg werde ich noch mal in der Bibliothek vorbeischauen und vielleicht noch ein Bisschen an meiner Website arbeiten – ja, ich mag die Bibliothek wirklich. Hier ist es warm, ruhig und freundlich. Schade dass es so etwas wie Öffnungszeiten gibt. :D
Das war so ziemlich alles was ich bisher zu diesem ruhigen Tag sagen kann – ich melde mich wieder, wenn ich mehr zu erzählen habe. In diesem Sinne: Man liest sich!
Gestern Abend habe ich mich zunächst gefreut als meine Mitbewohner früher als sonst ins Bett gingen, und es somit auch früher ruhig genug für einen entspannenden Schlaf wurde. Als mich meine nachtaktive Blase dann aber um zwei Uhr weckte und unbedingt einen Spaziergang zu den Bädern machen wollte konnte ich plötzlich stundenlang nicht mehr einschlafen, obwohl ich müde war. Mein Verständnis für meinen Schlafrhythmus ist damit komplett abhanden gekommen, denn warum schläft mein Körper denn nicht, wenn er so müde ist? Und in diesem Fall lag es auch nicht an der Gedankenaktivität in meinem Kopf – naja, heute kann ich das noch mal auf den Jetlag schieben.
So kam es dass ich heute morgen müde aufgewacht bin. Als ich festgestellt habe dass dieses Einsamkeits-Gefühl, das sehr gerne morgens nach dem Aufwachen guten Morgen sagt, wieder da war, habe ich mich so schnell wie möglich aus dem Bett geworfen um etwas zu essen und eine Tasse Schwarztee zu tanken. Eine Mitbewohnerin hat mir dann in einem Gespräch erzählt, dass sie sich die ersten Tage auch so gefühlt hat, und dass ich mich sicher bald daran gewöhnen würde - meine Stimmung bedankte sich bei ihr. Im Bad musste ich feststellen dass ich meinen Kamm nicht mehr finden kann – wahrscheinlich habe ich ihn gestern nach dem Duschen im Bad liegengelassen und jemand anderes hat sich über das Geschenk gefreut – und so machte ich mich mit strubbeligen Haaren auf den Weg in die Bibliothek, in der ich jetzt immernoch bin.
Hier habe ich heute morgen ein Bisschen an meiner Website-Baustelle weitergebastelt und mich dabei gleichzeitig ein Bisschen von den längeren Fußmärschen der vergangenen Tage erholt. Mit großer Erleichterung fand ich heute Morgen auch eine Mail von dem Farmhostel, auf dem ich morgen mit dem Arbeiten anfangen möchte, in meinem Postfach – es ging um den Ort und die Zeit, zu der ich abgeholt werde. Ich hatte ehrlich gesagt schon ein Bisschen Angst davor, heute keine Antwort vorzufinden, und damit wieder ein Stückchen näher an diese Orientierungslosigkeit geschoben zu werden, weil sich mein Aufenthalt hier damit ja unausweichlich verlängert hätte. Aber zum Glück ist dem nicht so, und somit ist auch dieser Tag gerettet.
Nachdem es dieser Eintrag endlich auf meinen Blog geschafft hat mache ich mich auf den Weg in die Innenstadt, um dort irgendwo etwas zum Spachteln zu finden. Danach gehe ich vielleicht noch mal in die Botanic Gardens, und wenn sich eine Gelegenheit auftut kaufe ich mir eine SIM-Karte. Auf dem Rückweg werde ich noch mal in der Bibliothek vorbeischauen und vielleicht noch ein Bisschen an meiner Website arbeiten – ja, ich mag die Bibliothek wirklich. Hier ist es warm, ruhig und freundlich. Schade dass es so etwas wie Öffnungszeiten gibt. :D
Das war so ziemlich alles was ich bisher zu diesem ruhigen Tag sagen kann – ich melde mich wieder, wenn ich mehr zu erzählen habe. In diesem Sinne: Man liest sich!